Sanierung auf Neubaunieveau
Sanierung mit Ziel und Umsetzung des KfW-Effizienzhaus Standards auf Neubaunieveau.
Hierzu war es erforderlich, dass das Objekt zunächst eingehend analysiert wurde d.h. es wurde ein Energieberaterbericht erstellt, der vom Inhalt den Ist-Zustand der Gebäudesubstanz widerspiegelt
und die wirtschaftlichen Aspekte einer Sanierung in verschieden Varianten darlegt, um direkt vor Beginn der Maßnahme einen Anhaltspunkt für die anfallenden Kosten zu bekommen.
Bei der Ist-Zustandsanalyse wurde die wärmedämmende Gebäudehülle unter die Lupe genommen. Die Materialien werden nach Erfahrungswerten Ihrem Baujahr entsprechend eingeordnet.
Bereits durchgeführte Modernisierungsmaßnahmen in der Vergangenheit werden ebenfalls berücksichtigt.
Wärmebrücken können mit Hilfe der Thermographie sichtbar gemacht werden und hinsichtlich Ihrer Gewichtung für eine Sanierung mit in die Kostenschätzung einfließen (z.B. Balkone).
Nach der Entscheidung für ein Maßnahmepaket zum Erreichen des Neubauniveaus wurde eine Ausführungs-/Detailplanung erstellt. Auf Grund der heutigen Dämmstärken und Materialien auf dem Markt ist es notwendig, dass Anschlussdetails bereits zum Zeitpunkt der Ausschreibung festgelegt werden.
Dies ist zu Beginn sicherlich etwas zeitraubend, jedoch vermeiden sie Rückfragen und Probleme im Bauablauf. Des weiteren beugen Sie unnötige Mißverständnissen in der Leistungsbeschreibung vor.
Nach der Erstellung der Planung wurde die Leistungsbeschreibungen für die einzelnen Gewerke angefertigt.
Die Leistungsbeschreibungen wurden dann an eine beschränkte Anzahl (3-5) von Bewerbern versandt, ausgewertet und an den wirtschaftlichsten Bieter vergeben. Vor der Vergabe wird natürlich die zuvor aufgestellte Gewerkeschätzung mit den aktuellen Angeboten verglichen, um so eine Kostenkontrolle zu haben.
An Hand eines Bauzeitenplans wurden die Gewerke vor Ort koordiniert.
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