Dachsanierung
Die bautechnisch und bauphysikalisch optimale Dachdämmung ist eine über den Sparren (Aufsparrendämmung) liegende Dämmschicht, die die gesamte Dachfläche wie ein schützender Mantel abdeckt.
An heißen Tagen, wenn die Sonne das Dach aufheizt, bleibt es im Haus angenehm kühl, da der Schwachpunkt der Dachsparren mit einer Dämmschicht überdeckt wird. Gleichzeitig wird das Tragwerk vor Feuchtigkeit, Schimmelbildung und thermischen Spannungen bewahrt.
Um einen homogenen effektiven Wärmeschutz über das ganze Dach zu erzielen, ist es erforderlich, die gesamte Dämmschicht wärmebrückenfrei anzuordnen.
Dies soll durch eine zweilagige, stoßversetzte Verlegung der Dämmschichten nahezu erzielt werden.
Wärmetechnisch und bauphysikalisch ist die Dämmung auf den Sparren nicht nur die beste und wirkungsvollste Dämm-Methode, sondern auch preiswert und wirtschaftlich.
Preis ca. 120 €/m² (für die Dämmarbeiten ohne neue Ziegel oder evtl. Abbruch Bestand etc.)
Die Ausführung kann auf zwei verschiedenen konstruktiven Wegen erfolgen, die sich im Bezug auf ihre Dämmparameter nicht wesentlich unterscheiden:
Wärmedämmung auf Schalung
- Verlegung der Dämmsysteme auf Sichtholzschalung ggf. mit Vordeckung. Diese Verlegeart eignet sich, wenn im Raum Sparren und Schalung sichtbar bleiben sollen. Wärmedämmung direkt auf den Sparren
- Verlegung der Dämmsysteme direkt auf den Sparren. Aufgrund der hohen Druckfestigkeit sowie Steifigkeit können die Dämmplatten auch direkt auf den Sparren verlegt werden. Eine Vielzahl der Dämmsysteme weisen bereits mehrere Eigenschaften auf (z. B. Unterdach, Dampfsperre, optimale Wärmedämmung usw.). Beachten Sie hierzu auch die Hinweisblätter zu den einzelnen Typen.
Bei der Ausführung ist gem. Details die Anschlussschürze an die Sparren zu tackern, ein integriertes Kompriband oben drauf zu verlegen. An der Traufe ist auch zwischen den Sparren eine Anpressung des integrierten Kompribandes an die Dämmung erforderlich, z.B. mittels Dämmstoffresten. Die Schürze am Außenputz ankleben. Bei Einsatz einer Außenwanddämmung (z.B. WDVS) sollte, wie üblich, eine Hinterströmung der Wanddämmung durch eine fachgerechte Verklebung oder Abdichtung zum Mauerwerk vermieden werden.
Bei belassen der alten Dämmung im Zwischensparrenraum unbedingt den Systemhersteller hinsichtlich der Ausführung und Unbedenklichkeit befragen. Im jeden Fall ist zu beachten, dass im Altbau zurückbelassene Wärmedämmung nicht bis an die Unterseite der neuen Wärmedämmung reichen darf. Damit der Taupunkt nicht ungünstig liegt. Genaue Angaben sind beim Systemhersteller der Dämmelemente zu erhalten. Evtl. ist der Systemaufbau zu verändern bzw. anzupassen.
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